Alias ist eine italienische Marke, die durch den Export der Made in Italy-Qualität einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des italienischen Designs geleistet hat. Alias wurde 1979 in Grumello del Monte, in der Provinz Bergamo, durch die Initiative einer Gruppe junger Designer, darunter Enrico Baleri, Carlo Forcolini und Giandomenico Belotti, ins Leben gerufen. Die Philosophie von Alias basiert auf drei untrennbaren Werten: Innovation, Synergie und nachhaltige Technologien. Diese Werte haben es dem ehemals kleinen, auf die Herstellung von
Möbeln und Einrichtungsgegenständen spezialisierten Unternehmen Alias ermöglicht, sich schnell unter den weltweit führenden Unternehmen des Sektors zu positionieren. Innovation wird bei Alias durch die Zusammenarbeit mit etablierten internationalen Designern, der technologischen Ausrichtung und der Verwendung neuer und qualitativ hochwertiger Materialien realisiert. Synergie, ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens, bestimmt die Kollektionen, die sich durch Wesentlichkeit und eine starke Persönlichkeit auszeichnen und sich für jede Art von Umgebung, vom Wohnbereich über
Vertragsmöbel bis zum
Outdoor-Bereich eignen. Hochqualitative Produkte in ständiger Evolution, die den wechselnden Ansprüchen an zeitgenössisches Wohnen und Arbeiten gerecht werden. Die technologische Leichtigkeit schlägt sich in einem soliden Produktionsprozess nieder, bei dem die Produkte nach dem Null-Kilometer-Prinzip hergestellt werden, wobei die Zulieferer im Umkreis von 50 km um den Standort Grumello del Monte angesiedelt sind. Diese gestalterischen und technologischen Prioritäten, kombiniert mit einem einheitlichen Erscheinungsbild und einer gezielten Marketingkampagne, haben die Alias-Produkte zu einem echten Qualitäts-Passepartout gemacht und ihren Erfolg auf globaler Ebene herbeigeführt.
Designer-Sitzmöbel und Designer-Polstermöbel: die Ikonen von Alias
Alias hat sich in diesem Sektor seit seiner Gründung im Jahr 1979 ausgezeichnet. Es war das Jahr, in dem Giandomenico Belotti den
Spaghetti-Chair entwarf, heute Teil der ständigen Sammlung des MoMA in New York. 1982 entwarf der große Meister Mario Botta für Alias die Stühle
Seconda-602 sowie
La Tonda 614, die in den Katalog der
Kollektion Botta eingereiht wurden. Ende der 80er Jahre beginnt die Zusammenarbeit mit Alberto Meda, der mit dem Stuhl Frame eine Reihe von Sitzmöbeln ins Leben ruft, die bis 2015 Bestandteil der
Kollektion Frame sein werden.
Das Sortiment erweitert sich um zeitlose, für Qualität und Exzellenz stehende Stücke. Darunter der 1998 mit dem Compasso d'Oro ausgezeichnete
La Leggera-Chair von Riccardo Blumer. Im Jahr 2011 präsentiert Alias anlässlich der Möbelmesse „Salone del Mobile“ seine neuen Produkte: die
Stapelstühle Tagliatelle von Jasper Morrison und die
Polstermöbel Eleven von PearsonLloyd. Letztere stellen ein vielseitiges und funktionelles modulares System dar, das für den Komfort von Personen in Durchgangs- oder Wartebereichen öffentlicher Räumlichkeiten gedacht ist. Die Ausstattung für die Möbelmesse „Salone del Mobile“, entworfen von den Architekten Stauffacher und Sanguineti, erhält eine Würdigung bei der XXIII. Verleihung des Industriedesignpreises Compasso d'Oro. Im Jahr 2019 begann das Atelier Oï seine Zusammenarbeit mit Alias und konzipierte das
Sofa E la nave va. Die Konstruktion besteht aus einem System von freiliegenden Latten, das Schiffsrümpfen nachempfunden ist und die Kissen der Rückenlehne stützt.
Alias für Outdoor-Bereiche und Vertragsmöbel
Alias richtet nicht nur die schönsten Wohnbereiche der Welt ein, sondern auch
öffentliche Räumlichkeiten und
Outdoor-Bereiche: Geschäftsräume, Warteräume, Konferenzräume und Auditorien, Büros, Bibliotheken, Hotels, Bars, Restaurants, Nachtlokale, Sportanlagen und vieles mehr. Gerade in diesen Bereichen bringen Alias-Produkte ihre Funktionalität und Schönheit am Besten zum Ausdruck. Schönheit, die in einfachen, leichten Linien und in einem linearen, strengen Design zum Ausdruck kommt: das Ergebnis der Fusion zwischen ausgesuchter Ästhetik und technologischer Innovation. Zusätzlich zu dem bereits erwähnten
System Eleven sind die Polstermöbel
Flexus von Paolo Rizzatto und das komplette System der
Kobi-Sitzmöbel von Designer Patrick Norguet herausragend. Die
Kollektion Landscape, entworfen von Simon Pengelly, entsteht als Bürolösung, mit dem leichten und dennoch widerstandsfähigen Schreibtisch Executive aus MDF, dem Mehrfacharbeitsplatz-System, ausgestattet mit schallabsorbierenden Paneelen, und dem Besprechungstisch Meeting. Mit der
Kollektion Okome begründet Nendo seine Zusammenarbeit mit Alias. Es handelt sich um ein modulares System, das sich aus Elementen mit skulpturaler und abgerundeter Linienführung zusammensetzt, die verschiedene Sitzkonfigurationen für die stilvolle Einrichtung von Lounge-Bereichen bilden, wie Sofas, Chaiselongues, oder Poufs. Sie sind mit dem Öko-Leder Serge ferrari®, dem Stoff Camira® oder Kvadrat® gepolstert und können mit dem
Behältertisch Okome kombiniert werden, der sich für die praktische Unterbringung von Kabeln eignet. Ein Entwurf von Alberto Meda sind die Linie
Biplane, eine Serie aus Aluminium und MDF mit Tischen für Büros, Warteräume und Empfangsbereiche in Hotels.
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